Die Mitarbeitenden der Volkssolidarität Leipzig dürfen sich über deutlich höhere Gehälter freuen. Im Jahr 2024 erhalten sie durchschnittlich 17 Prozent mehr auf dem Lohnzettel. „Wir haben in den vergangenen anderthalb Jahren die Gehälter an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst angeglichen und zahlen nun den Höchstsatz“, erklärt Geschäftsführer Martin Maciejewski und nennt Zahlen: „Erzieher*innen in unseren Kindertagesstätten können bis zu 4.592 Euro brutto und Pflegefachkräfte im vollstationären oder ambulanten Dienst bis zu 4.258 Euro brutto jeweils pro Monat und in Vollzeit verdienen.“ Das entspricht einem durchschnittlichen Stundenlohn von 26,49 Euro für Erzieher*innen bzw. 24,56 Euro für Pflegefachkräfte.
Zusätzlich zahlt die Volkssolidarität Leipzig Funktions- und Tätigkeitszulagen, wie zum Beispiel für Wechselschichtarbeit, Holen aus dem Frei und Springertätigkeiten. Damit liegen die Gehälter des Stadtverbandes laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit über dem mittleren Bruttoentgelt für Erzieher*innen und Pflegefachkräfte in Sachsen, wodurch die Volkssolidarität Leipzig zu den bestvergütenden und attraktivsten Arbeitgebern im sozialen Bereich der Region gehört.
Inflationsausgleichs- und Willkommensprämie
Alle Mitarbeitenden erhalten außerdem im 1. Quartal 2024 eine steuer- und sozialabgabenfreie Inflationsausgleichsprämie von bis zu 3.000 Euro. Als zusätzlichen Anreiz bietet der Stadtverband eine Willkommensprämie von bis zu 2.000 Euro brutto bei beruflichem Einstieg als Pflegefachkraft, Pflegekraft und pädagogische Fachkraft im Bereich „Hilfen zur Erziehung“ sowie für studentische Mitarbeitende in diesen Bereichen.
Mit zunehmenden Karrierechancen erhöht sich in der Regel auch das Gehalt. Vollzeit-Pflegefachkräfte als Teamleiter*innen können mit einem monatlichen Bruttolohn von bis zu 4.851 Euro rechnen. Vollzeit-Pflegedienstleitungen verdienen bis zu 5.600 Euro brutto monatlich, und eine Leiterin einer Kita mit mindestens 100 Plätzen erhält bis zu 5.817 Euro brutto pro Monat und in Vollzeit.
Auch Auszubildende haben Grund zur Freude. Pflegefachkräfte in Ausbildung verdienen zwischen 1.500 Euro und 1.700 Euro und Erzieher*innen in Ausbildung zwischen 1.529 Euro und 1.625 Euro während ihrer drei bzw. vier Lehrjahre.
Ergänzend zu den finanziellen Vorteilen bietet die Volkssolidarität Leipzig viele Extras. Dazu gehören 30 Tage Urlaub, zwei zusätzliche arbeitsfreie Tage pro Jahr, eine VS-Shopping-Card, familienfreundliche Dienstpläne, betriebliche Altersvorsorge und unbefristete Arbeitsverträge. Mitarbeitende, die neue Kolleg*innen im pädagogischen Fachbereich oder in den Pflegeeinrichtungen empfehlen, können zudem Prämien von bis zu 1.000 Euro erhalten.
Über den Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e. V.
Die Volkssolidarität ist ein gemeinnütziger Sozial- und Wohlfahrtsverband, der 1945 auf breiter gesellschaftlicher Basis gegründet wurde und parteipolitisch und konfessionell unabhängig wirkt. Die Grundlage des Wirkens der Volkssolidarität sind ihre drei Säulen: der Mitgliederverband, soziale Dienste und die Interessenvertretung. Die Volkssolidarität gehört zu den großen Sozial- und Wohlfahrtsverbänden in Deutschland und ist vor allem in Ostdeutschland aktiv.
Der Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e. V. wurde 1990 gegründet und ist als gemeinnütziger Verein in verschiedenen Leistungsbereichen in der Stadt Leipzig aktiv. Der Stadtverband betreibt zur Betreuung von Kindern 15 Kindertagesstätten, das TABALUGA Kinderheim, eine Kinderwohngruppe sowie Kinder- und Familienzentren. Zum Seniorenbereich gehören zwei ambulante Pflegedienste, eine Tagespflege für Senioren, zwei stationäre Pflegeeinrichtungen sowie Wohnanlagen für Betreutes Wohnen, Seniorenbüros bzw. Seniorenbegegnungsstätten/-treffs. Der Stadtverband zählt rd. 800 Beschäftigte und hat 3.500 Mitglieder.