Ich habe während meiner Schulzeit ein Praktikum in der stationären Altenpflege gemacht. Mein Wunsch war, in Kontakt mit Menschen zu kommen und anderen zu helfen; außerdem arbeitet meine Tante als Altenpflegerin. Dabei habe ich gemerkt, dass mir der Beruf Spaß macht und ich mich im Umgang mit den Bewohnern wohlfühle. Man hat so viel zurückbekommen, das fand ich toll.
In der Ausbildung, die ich Anfang September 2017 bei der Volkssolidarität begonnen habe, hat mich positiv überrascht, dass wir auch viel Medizinisches lernen, zum Beispiel über Krankheiten und Anatomie. Ich habe bereits in der ambulanten Pflege, in der Tagespflege und im stationären Bereich gearbeitet. Theorie und Praxis verknüpft sich für mich sehr gut.
Schön ist es immer, wenn sich die Menschen freuen, wenn ich wieder bei ihnen im Einsatz bin. Es gibt zum Beispiel eine Klientin, die ich erst im Februar wiedergesehen habe und die mir bis dahin ein Weihnachtsgeschenk aufgehoben und es mir nachträglich gegeben hat. Für mich ist die Pflege ein Traumjob. Ich will nach der Ausbildung in der Altenpflege bleiben und kann mir vorstellen, Weiterbildungen zu machen. Vorstellbar ist für mich zum Beispiel, in der Palliativpflege zu arbeiten.